Freitag, 30. Juli 2010 20:39 Uhr Beitrag in Tonträger von
Daniel 145
Neues Hamburger Label Szkn* und auf der Debüt-EP mit „We Came Together“ gleich mal ein hypnotisch schiebender Minimaltechnotrack. Hypnotisch wegen des hochgepitchten Geigerzählerähnlichen Plick-Sounds und schiebend dank der blechernden Tomsnare. Nicht nur A-Ware für Musikunterhalter, sondern auch ganz gut zum Hören.
Donnerstag, 29. Juli 2010 09:20 Uhr Beitrag in News von
Daniel 77
Die besten Tracks des Remix-Projects von DJ Shadow sind ab sofort auf CompactDisc erhältlich. Und das Beste, der Silberling wandert for free über die virtuelle Ladentheke, wenn im Shadow-Shop mindestens ein anderer Artikel (Downloads ausgenommen) erworben wird.
Mittwoch, 28. Juli 2010 13:08 Uhr Beitrag in News, Video von
Daniel 430
inklen veröffentlicht sein neues Tonetable-App für das iPad. Die Application war bisher auch schon für das iPod und iPhone erhältlich, spielt seine volle Stärke jedoch erst jetzt auf dem großen Display des iPads aus. Tonetable kann das Timecode-Medium gängiger DJ-Software wie Traktor Scratch oder Serato Scratch ersetzen. Über den Audioausgang der Soundkarte wird das Steuersignal der jeweiligen Software simuliert und an die Software ausgegeben. Diese lässt sich über den Touchscreen des iPad genauso gut steuern (abgesehen von einigen Latenzen), wie mit den herkömmlichen Timecode-Vinyls und -CDs.
Mittwoch, 28. Juli 2010 12:15 Uhr Beitrag in News von
Daniel 209
Dass die Fassungslosigkeit ob der erschütternden Ereignisse zur diesjährigen Loveparade seltsame Früchte werfen würde, war mit der Veröffentlichung der ersten Bilder sonnenklar. Jetzt ist es soweit, und die erste Party wurde als Konsequenz des Tunnel-Disasters in Duisburg untersagt. Da packte die Behörden wohl die Angst.
Immerhin bleibe den Veranstaltern noch die Möglichkeit eines neues Sicherheitskonzepts, wobei das bestehende, wenn ich mir die Fotos vom Vorjahr so ansehe, so schlecht nicht war. Ganz abgesehen davon, dass sich nicht einhunderttausend oder mehr Partygäste in und durch den Rostocker Tunnel drängen, sondern vielleicht mal 6.000. Statt sich mit dem Veranstalter an einen Tisch zu setzen, um gemeinsam Lösungen oder Alternativen zu finden, hagelt es nun die Absage. Und ich bin mir sicher, dass dies nicht die letzte sein wird.
Mittwoch, 28. Juli 2010 09:36 Uhr Beitrag in Links von
Daniel 326
Scratchworx glänzt immer mit detaillierten und tiefgründigen Technik-Reviews. Aktuell veröffentlicht die Site eines zum Nadelsystem S-120, das Ortofon zusammen mit Serato entwickelt hat und gleichermaßen für digitale Systeme geeignet ist, wie für normale Vinyl.
Dienstag, 27. Juli 2010 12:59 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 178
Im Digital-DJ-Controller-Sektor überschlägt es sich momentan. Es vergeht kaum eine Woche, dass ein neues Produkt das Licht der Welt erblickt und spätestens mit dem Stanton SC-System begann das virtuelle Schwänzemessen. Das Stanton-System ist zwar nun doch schon etwas länger auf dem Markt, fasziniert aber auf seine ganz eigen Art und Weise, weshalb ich es hier nochmal kruz anreißen möchte.
Das SC-System
Zu Beginn Grundlegendes des SC-Systems. Stanton setzt nicht auf eigene DJ-Software oder Mappings, sondern auf eine Schnittstelle, die mit jeglicher preferierter Mix-Application korrespondiert. Das übernimmt das SCS-1-Tool DaRouter (momentan in Version 1.0.23) für Mac oder PC. Der Installer legt neben Hardware-Treibern auch einen FireWire-Audio-Treiber in das System, wo wir bei dem großen Unterschied zu allen anderen DJ-MIDI-Systemen (und auch dem Stanton eigenen SCS-3) ankommen.
Stantons System SCS-1 freundelt nämlich nicht via USB mit dem Rechner, sondern mittels der Firewire-Schnittstelle. Das mag angesichts anstehendem USB-3 unklug erscheinen, spätestens wenn aber mehrere Geräte in Reihe geschalten werden sollen, erweist sich die i:link-Wahl als durchdacht und nachvollziehbar.
SCS.1D Deck
Das Feature, welches sofort ins Auge sticht, ist die echte Vinyl auf dem Controll-Deck. Wie bei Numarks V7 vereinfacht es das Handling beim Scratchen, Cuen und Eindrehen des aktuellen Titels. Stanton spendiert seinem motorisierten Deck jedoch eine 10″-Vinyl und motorisierten Pitchfader. Darüber hinaus bietet es nahezu identische Funktionen, wie sie ähnliche Controller auch besitzen: Transport- und berührungsempfindliche Effekt-Sektionen en masse. Selbstverständlich einzeln zuweisbar und bis ins letzte Detail zu personalisieren.
Dank der Preset-Buttons im oberen Bereich genügt ein SCS.1d zum Steuern mehrere virtueller Decks. Wer da nicht durcheinanderkommt, für den offenbaren sich da nicht nur platzsparende Möglichkeiten. Blöd nur, dass die Preset-Tasten etwas zu mickrig wirken; inwieweit das bei dem nächtlichen Einsatz stört, wird die Praxis zeigen. Wegen der motorisierten Bauteile benötigt das SCS.1D ein externes Netzteil, welches neben den beiden FireWire-Buchsen und dem Power-Schalter eingestöpselt wird.
SCS.1M Mixer
Passend zum Deck harmoniert der Stanton 4-Kanal-Mixer mit integriertem Audio-Interface. Mit selbigen abgerundeten Ecken und grauem abgesetzten Finish auf der Bedienseite wirkt der SCS.1m erst einmal aufgeräumt. Crossfader, Fader und 3-Band-EQ plus Gain sitzen auf ihrem gewohnten Platz. Neu ist die Encoder-Section mit LED-Leuchten und LCD-Anzeige. Effekte oder andere Spielereien lassen sich damit dank Mapping einzeln auf jeden Kanal legen. Auch für VJ-Software!
Auf der schwarz abgesetzten Fläche befindet sich das Äquivalent zu den Presets auf dem SCS.1d Deck, die ebenso für den Einzel- oder Multi-Deck-Modus zuständig sind. Darunter das Scrollrad, das durch Playlisten rasen lässt. Bestätigung oder Abbruch erfolgt über zwei Taster unterhalb des Rades.
Reichlich Anschlüsse bietet der Mixer ebenso. Neben dem Power-Schalter und Anschluss für das externe Netzteil, befinden sich die beiden FireWire-Buchsen. Daneben der symmetrische Master-Ausgang im Klinken-Format. Dazu Eingänge für 2xPhono/Line (Chinch/RCA) sowie 2×6,3mm-Klinke für Mikrofon und Fußschalter. Die Kopfhörerbuchse befindet sich wie üblich an der Vorderseite des Gerätes.
Fazit
Mit dem SC-System beschreitet Stanton keine ausgetrampelten Pfade, bleibt dennoch in der Nähe des Wegrandes. Die Neuerungen, wie FireWire und korrespondierender Software, die das SCS-1-System von der Masse der Controller abheben, macht die Geräte-Reihe interessant. Der Multideck-Modus erlaubt ein kleines SetUp, welche zudem recht transportabel ist, aber gehörige Einarbeitungszeit fordert. Einzig der Preis (Mixer um die 600, Deck um die 700 Euro) dämpft die Freude etwas.
Dienstag, 27. Juli 2010 11:45 Uhr Beitrag in Tonträger von
Daniel 133
Meine Herren hat der Mann einen langen Schädel, ein wahrlicher Wiedererkennungseffekt und Vorteil für den Briten. Anfangs mit seinen Releases noch etwas gesichtslos, wird der Mann mit seinem Tribal-Techhouse und Hang zum (Piano-)Chord von Mal zu Mal besser. An seinen letzten drei Releases auf Alive (18/19/20) ist die Kurve besonders schön zu sehen. Behalten wir mal im Auge, den Guten.
Dienstag, 27. Juli 2010 11:24 Uhr Beitrag in Tonträger von
Daniel 137
Sine Music powert gerade neues Chill-Material nach draußen. Secrets Like These der beiden Briten Charlie North und Michael E ist ein Acht-Track-Album mit entspannenden Downbeat und beatlosen Ambient-Songs. Ich sage bewusst Songs, denn die Musik auf dem Album sind keine lieblos zusammengeschobenen Patchwork-Tracks, sondern mit freejazzigen Melodien durchzogene Traumperlen. Saxophon, Piano und Trompeten verheddern sich nicht in Loops, erzählen vielmehr Geschichten.
[xrr rating=5/5]
Hier ein Free Track von Charlie North, der schonmal zeigt, wo die Reise hingeht:
Dienstag, 27. Juli 2010 11:06 Uhr Beitrag in Tonträger von
Daniel 142
Fabricio Peçanha dürfte hierzulande noch nicht so der Begriff sein, mit seinem neuen Release auf Definition Records könnte sich das ändern. Der Brasilianer zählt laut DJ Mag zu den besten DJs weltweit und wurde von den Lesern des House Mags als bester DJ Brasiliens gewählt. Swing It greift wie ein Zahnrad in das momentan sehr populäre von Melodien durchzogene Midtempo-Techno. Ist zwar nicht ganz meine Baustelle, hat aber dennoch seinen Reiz.