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November, 2010
Montag, 22. November 2010 12:44 Uhr
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Technik von
Daniel 375
2008 feierte der Crane Stand sein Debüt, bevor er 2009 in Seattle das erste Mal vom Fließband lief. Deutschland hatte bisher das Nachsehen. Jetzt übernham Pro Audio den Vertrieb des DJ-Tools in hiesigen Landen. Der falttbare und aus Aluminium gefertigte Crane-Stand ist mit seinemflexibel einstellbaren Neigungswinkel ruckzuck aufgebaut und bietet darüber hinaus mit dem Subtray eine Ablagefläche für Interfaces.
>>> Faltbarer Laptopständer: Crane DJ-Stand auf ae-pool.de
>>> Pro Audio
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Technik
Donnerstag, 18. November 2010 14:01 Uhr
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Tonträger von
Daniel 258
In der vorherigen und dieser Woche gestaltete es sich echt schwer, vernünftige Tracks aus dem Promohaufen zu sammeln. Viel Mist, viel B-Ware, viel Schablonenproduktionen. Daher nur vier Veröffentlichungen und alle sehr ruhig.
Sobria Ebrietas «Esion»
Chorddurchzogener Ambient lag vor Jahren mal an jeder Ecke. In der Jetztzeit muss man schon etwas mehr suchen und landet mit Esion einen Volltreffer. Die Downbeattracks sind zwar etwas überladen, dafür sehr verspielt, nie zu Fahrstuhlmusikmäßig und einige mit echtem eingespielten Schlagzeug statt digitalen Drumsounds.
Dubnight Vol. 2
Bleiben wir gleich in der ruhigen Ecke. Die Doppel-CD Dubnight trägt (wie der Name der Compilation prophezeit) anständig Dub in der Kiste. Minimalistisch, glasklarer Sound und immer im tänzelnden Spagat zwischen Reggae, Dub und Downbeat. Gehallte Vocals, sowieso viel Echo und sinnliche Melodien.
Axel Bartsch «Adebar & Nobel»
Vier Tracks lungern auf der neuen bei Ostwind erschienenen EP herum. Herrlich unaufgeregt rieseln Adebar und Nobel in einer Mischung aus Amtrax- und Hardfloor-Releases ins Ohr. Nobel schon etwas frischer und funktionaler, aber in der Soundauswahl mindestens genauso retro.
All Wheel Drive «Corrosion EP»
Eine interessante Mischung findet sich auf der neuen DICE007. Galvanic ist ein schiebender Minimaltrack, der im zweiten Drittel zulegt und mit Vocals und maximalem Sound zum Showdown reitet. Graphitic distortet dagegen mehr und wirkt verspielter, woran die 8-Bit-Sounds nciht ganz unschuldig sein dürften. Dritter im Bunde ist der Track Rust, den man getrost als Mischung aus den beiden anderen Tracks sehen kann.
Mittwoch, 10. November 2010 14:32 Uhr
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Technik,
Video von
Daniel 159
Eine schicke Scratch-Erweiterung für den VCI100 MK2 als TSI für Traktor Pro.
>>> Download direkt bei den Giana Brotherz
Mittwoch, 10. November 2010 13:15 Uhr
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Partynews von
Anne 144
CYNETART 2010 – 14. Internationales Festival für computergestützte Kunst
11. bis 17. November 2010 | Festspielhaus Hellerau | Dresden
Freitag, 12. November 2010 | Automatic Clubbing Night I
20-22 Uhr
Sensitive to Pleasure ? | Installationsperformance von Sonia Cillari
20 Uhr
Cycloïd-E ? | Klangskulptur von Cod.Act
21 Uhr
Zerkalo (Victoria Lukas & Marie Athénaïs) (FR)
22 Uhr
Annie Hall (Live) (ES)
23 Uhr
Minimal Wave Showcase mit Veronica Vasicka ? & Traxx (US)
Traxx Playing LIVE**(special engagement)** and wax
Samstag, 13. November 2010 | Automatic Clubbing Night II
15 Uhr
Utopia Attraktor-Workshop I: Utopie und Partizipation
Leitung: lizvlx
Partizipationsformat: EEG
20-22 Uhr
Cycloïd-E | Klangskulptur von Cod.Act
20-22
Uhr Sensitive to Pleasure | Installationsperformance von Sonia Cillari
22 Uhr
Uncanny Valley Showcase
Uncanny Heroes präsentiert von Jacob Korn und intolight
Oni Ayhun (Live) & MFO
Credit 00 & Pure Zero + Tmp
>>> Cynetart 2010
>>> Neuigkeiten dazu auf Facebook
Freitag, 5. November 2010 16:35 Uhr
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Technik von
Daniel 304
Mit der in Kürze erscheinenden iOS-Version 4.2 werden die feuchten Träume aller Digital-DJs war und die Controller-Branche gehörig durchgeschüttelt. Denn bald kann das iPad auch MIDI. Normal über WiFi und auch via USB-Adapter. Fehlt nur noch das Multitasking und schon könnte das iPad (wie bereits einmal von mir gemutmaßt) die schärfste Konkurrenz zu allen MIDI-Controllern werden. Wir warten ab und freuen uns schon mal.
Wer mehr wissen will, auf Create Digital Music erschien ein aufwendiger Artikel zu dem Thema (englisch):
>>> createdigitalmusic.com
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Technik
Donnerstag, 4. November 2010 14:48 Uhr
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Technik von
Daniel 665
Eine der vielversprechensten Konkurrenten zu Seratos Scratch LIVE und NIs Traktor Scratch dürfte Virtual DJ sein, dessen LE-Version sich auch in einigen Hardware-Bundles (Vestax) befindet. Zu den Vorzügen der Software dürfte neben der vollen Midi-Hud-Unterstützung und dem Timecode-Support auch die maximale Anzahl von 99 Decks, sowie die Videomix-Funktion zählen. Darüber hinaus unterscheidet sich Virtual-Dj nicht wesentlich von den „Großen“: integrierter Sampler, Loop- und Effekt-Sektionen, Auto-Mix, BPM-Erkennung, interne Aufzeichnung oder LIVE-Streaming der Mixe ins www.
Da freut es umso mehr, dass seit Kurzem zusätzlich eine Home-Edition zum Download bereitsteht, die für lau (zum Privatgebrauch) geladen werden kann. Sie verwaltet gegenüber der LE-Fassung auch Playlists, ist vollständig an die eigenen Bedürfnisse anpassbar und beinhaltet die Automix-Funktion. Mit Midi-Hardware korrespondiert sie allerdings nicht. Ebensowenig kann der Mix gestreamt werden, was bei der Broadcaster und pro Basic-Version möglich ist. MIDI-Controller und Timecode unterstützt das Digital-DJ-Programm erst mit der Pro-Version, ebenso wie den Fullscreen-Modus bei Videomix-Output.
>>> virtualdj.com
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Donnerstag, 4. November 2010 11:34 Uhr
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Tonträger von
Daniel 261
Nach der Pause vorherige Woche nun wieder ein paar Leckerlis auf dem Tonträger und Digital-File-Markt.
John Tejada & Josh Humphrey «PAL-061»
Den Tejada-Stlye hört man sofort raus. Leider fehlt die knackige Funktionalität. Das songähnliches Arrangement sowie der Spagat zwischen rohen elektronischen Synths und klimpernden Melodien sind allerdings wieder perfekt. Bonuspunkt gibt es für „Subversion“; 8-Bit-Sounds passen immer.
Claudio PRC «Clear Depths»
Mir persönlich etwas zu kraftlos und zwischen Deepness und Techno hängengeblieben. Als Digital-DJ-Spielzeug jedoch schöne Toolware. Viel Reverb, Echo und langgezogen deepe Chords; dazu Beat-Pattern, die sich dezent im Hintergrund tummeln.
Sinan Kaya «Something Else»
Eine schöne runde EP liefert der junge Türke mit seinem neuen Viertracker auf dem Berliner Tonkind Label. MustHave-Sound der eine prima Brücke zwischen deepen Housegeschichten und Minimaltechno schlägt. Als Favorit schleicht sich der Edgar Peng Remix in mein Herz: Tonleiterloop in hellem glockenartigen Ton.
Kappah «Welcome Superstereo Stars»
Auf dem Redd Army Label eine angenehmes DubStep-/Downbeat-Album. In einigen Teilen zwar sehr frickelig und zu offensichtlichen Stakkato-Elementen, aber für Gratis-Zeugs doch recht anständig ausproduziert. Free-Download hier.
Alex Niggemann & Rido Padice «Samurai Blades EP»
Ein wenig altbacken wirkt das Release schon. Hängengeblieben in den trippigen Veröffentlichungen der Neunziger. Dazu passt auch, dass sich Niggemanns Track „Trippin“ nennt. Immerhin geht „Uptown Street“ dagegen als hypnotisch schiebender Minimalhousetrack durch.
Mangue Family EP (008)
Dem Label stand ich ja immer ein wenig skeptisch gegenüber. War mir alles zu sägig und flirrig. Fabian Schumann bestätigt das sofort und Jach badet im Massenwarenpool. Dusk&Black Vel dagegen überraschend clean, funktional mit fatschenden Beats und Afroloop. Raumakustik fährt auf dem Jackin‘-Jazzy-Zug und macht das für den Anfang auch gar nicht mal so übel. Gefällt mir.
Ramon Tapia «You Got To (Keep Movin)»
Der Belgier mal nicht auf Great Stuff, sondern auf Snatch mit progressiver Mischung aus Filter- und Techhouse, wie er ja in letzter Zeit stark in Mode kommt. Beide Titel discoid in der Filterkanone gewälzt. Der Jet-Project-Remix dagegen schlendert eher tribal und ohne schickenden Flow.
Donnerstag, 4. November 2010 11:14 Uhr
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Technik von
Daniel 170
Zum letzten Quartal 2010 lassen sich die Hersteller der digitalen DJ-Systeme nicht lumpen. Dass Native Instruments all seine Traktor-Versionen bis Ende des Jahres zum halben Preis raushaut, dürfte sich ja mittlerweile rumgesprochen haben. Aber auch Reloop wirft den Vorgänger von Reloop Spin 2+ (das Reloop Spin 2 Package) für läppische 100 Euro auf den Markt. Gegenüber der Plus-Variante muss man allerdings auf die AudioInterface-/Midi-Controller-Symbiose verzichten. Für Einsteiger ist das jedoch irrelevant, denn ein komplettes Timecode-Vinyl-CD-Software-System inkl. AudioInterface bekommt man so günstig nicht so schnell.
>>> native-instruments.com
>>> elevator.de
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Mittwoch, 3. November 2010 17:25 Uhr
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Technik von
Daniel 336
Bei dem ganzen Trubel um den VCI-100-MK2-Midi-Controller sind drei weitere Neuigkeiten aus dem Hause Vestax komplett untergegangen. Zum einen gibt es den PMC-05 Pro4 Mixer jetzt endlich auch in schwarz, was durch den höheren Kontrast die Clubtauglichkeit erhöht. Die Spezifikationen blieben zu dem roten Modell identisch.
Der Typhoon-Controller wird ab 2011 im Bundle mit einer speziell zugeschnittenen Virtual-DJ-Software ausgeliefert. Ob das bisherige Traktor-LE-Bundle damit ersetzt wird oder nur erweitert, steht noch nicht fest.
Zu guter Letzt ein schicker MIDI-Pad-Controller: das Vestax Pad-One. Die prominenten anschlagsdynamischen zweifarbigen Pads fallen sofort ins Auge. Deutlich interessanter ist das große X/Y-Touchpad, welches dynamische Klangeigenschaften diverser Software steuern kann; ähnlich einem Kaos-Pad. Strom erhält das einen knappen Kilo wiegende Pad über USB und mit 30 Zentimetern Länge passt es auch gut in kleinere Bags. Der Preis steht noch nicht fest.
Vorstellung Vestax PMC-05 Pro04
Vorstellung Vestax VCI-100 MK2
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