Made in France Party in Putzkau
In Putzkau sollte nach Sylvie Marks nun der zweite Gigolo Sign in der HTO Halle sein Können zeigen. The Hacker „verirrte“ sich nach Ostsachsen… Aber fangen wir von vorn an.
Gegen null Uhr große Verwunderung. Die Location war schon richtig gut gefüllt, man sah, dass der Hauptact hibbelig erwartet wurde und so trudelte der Großteil der Partygänger eben eher ein.
Bis gegen halb eins war dann wieder Zurückhaltung angesagt, aber dann hielt es keinen mehr still in der Ecke. Angefangen beim Housefloor, in dem viel Mühe und Kleinarbeit steckte und dessen Soundanlage so richtige Wucht hatte. Black Vel nutzte den Vorteil und dank seiner exzellenten Plattenauswahl und guten Mixings, feierten die Partypeople wie selten. Dann war Sir „Shandy“ an der Reihe und versuchte den Stil ins minimale zu ändern, was der Feiergemeinde nicht so gefiel, worauf der Floor schlagartig viele Gäste verlor. Minimallhouse hin oder her, wurden dann doch wieder die altbewährten Houseburner ausgepackt und siehe da, der Floor rockte, später dann unter der Regie von Phase B.
Den Anfang im Technofloor machte Zyclon, der wieder durch seine Plattenauswahl begeisterte und mal mit frischen Tracks und Oldschool den Technofloor zum Beben brachte. Um zwei dann endlich der Hacker, der einen furiosen Start hinlegte und reichlich in die Trickkiste griff, was den Leuten sichtlich gefiel. Sein manchmal etwas dürftiges Mixing wurde von den feinen und mit Bedacht ausgewählten Platten aber locker wett gemacht. Dusk und Mycee nahmen den Overkill auf und führten die Partymasse glückselig bis ans Ende.
Von der Videoanimation sah man des Nebels wegen leider nicht viel, was aber niemanden so recht störte. Wer aber einen Chill suchte, wurde enttäuscht. Zwar gab es eine Art Separé, abgetrennt vom Technogeschehen, aber unbeschallt und durch die wummernden Beats des nebenliegenden Technofloors, etwas ungemütlich. Aber man kann ja nicht alles haben…
Micha / Daniel
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