Maschine Mikro von Native Instruments
Native Instruments Maschine ist eine perfekte Symbiose zwischen Soft- und Hardware. Leider etwas klobig und für LIVE-Einsätze nicht unbedingt die erste Wahl. Ab Oktober werfen die DJ-Technik-Produzenten deshalb eine Mikro-Version auf den Markt. Der kleine Ableger des Hardware-Controllers fällt nicht nur äußerst kompakt aus, sondern landet im Oktober auch mit einem recht Geldbeutelschonenden Preis von rund 350 Euro im Ladenregal.
Der portable Controller hat nur zwei Drittel der Größe und des Gewichts der regulären Maschine-Hardware, bietet dennoch den Zugriff auf alle zentralen Funktionen der Software (Vollversion). Das Schrumpfen verschlang natürlich einige Bedienelemente. So findet nur noch ein Display Platz auf dem nun auch Bänke und sämtliche Einstellungen geregelt werden. Geblieben ist das Erkennungsmerkmal: die 4×4-Matrix mit den drucksensitiven, dynamisch hintergrundbeleuchteten Drum-Pads.
Um das kompakte Format zu ermöglichen setzt der MIKRO-Controller auf ein einzelnes Display und einen zuweisbaren Master-Encoder, und bietet dabei die gleiche vollformatige 4×4-Matrix mit den drucksensitiven, dynamisch hintergrundbeleuchteten Drum-Pads der regulären MASCHINE-Hardware. Maschine Mikro wird mit der Maschine Vollversion ausgeliefert und bietet darüber hinaus die komplette 6 GB Sound-Library von Maschine.
Als besonderes Leckerli veröffentlicht Native Instruments in Kürze die iOS-Version iMaschine. Vier Spuren, Audio-Sampling, Effekte und jede Menge Erweiterungen für die Groove-Programmierung unterwegs. Deren Ergebnisse lassen sich dann sehr leicht in Machine integrieren. Ob die iOS-Version den Hardware-Controller ersetzen oder zumindest ergänzen kann, ist nicht bekannt. Auch nicht, ob es neben der beworbenen iPhone-Version, auch eine für das iPad geben wird. Letzteres ist aber sehr wahrscheinlich.
>>> Maschine Mikro bei Native Instruments
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